Chicago Blues
Chicago Blues Release: 2013-09-16 © Blow Till Midnight Records
Der deutsche Mundharmonika-Meister und Sänger Chris Kramer hat sich einen Blues Traum erfüllt.
Zusammen mit Original-Mitgliedern der legendären Muddy Waters Band (Pinetop Perkins, der Willy „Big Eyes“ Smith Band und Ex-Rolling-Stone Mick Taylor auf 2 Tracks) nahm er ein traditionelles Blues Album auf. Das Album “Chicago Blues” hält was der Titel verspricht: Purer Chicago-Blues. Ein Muss für alle Blues-Liebhaber.
Chris Kramer, der Bergarbeitersohn aus dem Ruhrgebiet hat nicht nur eine Reibeisenstimme, die wie für den Blues gemacht zu sein scheint, er gehört auch zu den besten Mundharmonikaspielern seiner Zunft.
Aber wie kam es, dass ein deutscher Musiker tatsächlich mit seinen Idolen eine Platte aufnimmt? Chris Kramer ist ein harter Arbeiter, der seine Ziele hartnäckig verfolgt und als er sich in den Kopf setzte eine traditionelle Blues CD aufzunehmen, war sofort klar: „Wenn ich es mache dann mache ich es auch richtig. Und zwar mit den Original Leuten”.
Einige Telefonanrufe später hatte das Management von Pinetop Perkins und der Willy “Big Eyes” Smith Band zugestimmt und ein Studio im Wohnort des 95-jährigen Pinetop Perkins war gebucht.
Nach der 20-stündigen Reise landeten Chris Kramer und ein Kamerateam in Austin Texas und sofort ging es ins Studio: Zum Soundcheck. In den nächsten 2 Tagen spielten sie das Album “Chicago Blues” mit 12 Blues Songs ein, die jeden Blues Fan dahin schmelzen lassen.
Aber wie ist es mit seinen Idolen in einem Raum zu stehen? Chris Kramer: “Ich stand in einem Raum mit Willy, Bob, Frank und Pinetop, einer zählte bis 4 und dann ging‘s los. Das war schon ein irres Gefühl. Wenn Willy ein Schlagzeug-Break eingeleitet hat, wusste ich sofort wie er enden würde, weil ich mein Leben lang so viele Muddy Waters Platten gehört habe. Das hatte fast schon etwas Spirituelles für mich, weil ich gar nicht mehr nachdenken musste und einfach meinem Instinkt folgen konnte. Natürlich war ich nervös. Ich wusste ja nicht was mich erwartet. Aber die Jungs haben es mir wirklich leicht gemacht und auch wenn es nach einem Klischee klingt: Musik ist eine internationale Sprache und der Blues ist ein ganz besonderer Dialekt, den man mit dem Herzen spricht und der keiner großen Worte bedarf.“
Aber nicht nur die Musiker, sondern auch der Mann hinter der Studio-Glasscheibe gehört zu den Besten der Branche. Chris Kramer: „Mit Stuart Sullivan wollte ich nicht wegen seiner Grammys und goldenen Schallplatten zusammenarbeiten, sondern weil er so unglaublich viele tierisch gute Bluesplatten aufgenommen hat. Als Tonmeister kennt er alle Facetten der Pop-Musik – von Willie Nelson bis hin zu Grunge Combos. Mit seiner Erfahrung hat er allen Beteiligten das gute Gefühl von Ruhe und Sicherheit vermittelt.“
Stuart Sullivan über Chris Kramer: „Das sind verdammt große Fußstapfen, in die man tritt, wenn man sich vor die Muddy Waters Band stellt. Da muss man schon jede Menge Eier in der Hose haben. Dieser Chris hat das fantastisch gemacht!“
Wie landet man nach derartigen menschlichen und künstlerischen Erfahrungen wieder im Alltag? Chris Kramer: „Ich habe das Kamera Team weggeschickt, weil ich einfach alleine sein wollte und habe mich in mein Hotelzimmer verkrochen. Ich konnte gar nicht richtig fassen was in den letzten zweieinhalb Tagen alles passiert ist und habe das erste Mal als erwachsener Mann vor Freude geweint.“
Danach war die Reise für Chris Kramer aber nicht beendet, sondern ging erst richtig los. Durch den gesamten Süden der USA und letztendlich bis hoch in den Norden nach Chicago brachte ihn seine Reise, wo er noch mit vielen anderen Musikern zusammen spielte. Unter anderem auch mit den Musikern Walter “Wolfman“ Washington und Chuck Leavell.
Anschließend ging es dann nach London, wo der unvergleichliche Mick Taylor sein einzigartiges Gitarrenspiel zu zwei Tracks beisteuerte.
Das Ganze wurde von einem Fernsehteam fürs deutsche TV festgehalten und ist ein beeindruckend emotionaler Beleg für eine musikalische Reise, die in ihrer Schlichtheit großartig ist.
Das zunächst auf Deutsch aufgenommene Album gibt es nun auch auf Englisch, damit alle Blues-Liebhaber außerhalb Deutschlands auch an dieser schönen Geschichte teilhaben können.
English Version
Chris Kramer bei Planet Wissen - Reise zu den Wurzeln des Blues
Chicago Blues Release: 2013-09-16 © Blow Till Midnight Records
Der deutsche Mundharmonika-Meister und Sänger Chris Kramer hat sich einen Blues Traum erfüllt.
Zusammen mit Original-Mitgliedern der legendären Muddy Waters Band (Pinetop Perkins, der Willy „Big Eyes“ Smith Band und Ex-Rolling-Stone Mick Taylor auf 2 Tracks) nahm er ein traditionelles Blues Album auf. Das Album “Chicago Blues” hält was der Titel verspricht: Purer Chicago-Blues. Ein Muss für alle Blues-Liebhaber.
Chris Kramer, der Bergarbeitersohn aus dem Ruhrgebiet hat nicht nur eine Reibeisenstimme, die wie für den Blues gemacht zu sein scheint, er gehört auch zu den besten Mundharmonikaspielern seiner Zunft.
Aber wie kam es, dass ein deutscher Musiker tatsächlich mit seinen Idolen eine Platte aufnimmt? Chris Kramer ist ein harter Arbeiter, der seine Ziele hartnäckig verfolgt und als er sich in den Kopf setzte eine traditionelle Blues CD aufzunehmen, war sofort klar: „Wenn ich es mache dann mache ich es auch richtig. Und zwar mit den Original Leuten”.
Einige Telefonanrufe später hatte das Management von Pinetop Perkins und der Willy “Big Eyes” Smith Band zugestimmt und ein Studio im Wohnort des 95-jährigen Pinetop Perkins war gebucht.
Nach der 20-stündigen Reise landeten Chris Kramer und ein Kamerateam in Austin Texas und sofort ging es ins Studio: Zum Soundcheck. In den nächsten 2 Tagen spielten sie das Album “Chicago Blues” mit 12 Blues Songs ein, die jeden Blues Fan dahin schmelzen lassen.
Aber wie ist es mit seinen Idolen in einem Raum zu stehen? Chris Kramer: “Ich stand in einem Raum mit Willy, Bob, Frank und Pinetop, einer zählte bis 4 und dann ging‘s los. Das war schon ein irres Gefühl. Wenn Willy ein Schlagzeug-Break eingeleitet hat, wusste ich sofort wie er enden würde, weil ich mein Leben lang so viele Muddy Waters Platten gehört habe. Das hatte fast schon etwas Spirituelles für mich, weil ich gar nicht mehr nachdenken musste und einfach meinem Instinkt folgen konnte. Natürlich war ich nervös. Ich wusste ja nicht was mich erwartet. Aber die Jungs haben es mir wirklich leicht gemacht und auch wenn es nach einem Klischee klingt: Musik ist eine internationale Sprache und der Blues ist ein ganz besonderer Dialekt, den man mit dem Herzen spricht und der keiner großen Worte bedarf.“
Aber nicht nur die Musiker, sondern auch der Mann hinter der Studio-Glasscheibe gehört zu den Besten der Branche. Chris Kramer: „Mit Stuart Sullivan wollte ich nicht wegen seiner Grammys und goldenen Schallplatten zusammenarbeiten, sondern weil er so unglaublich viele tierisch gute Bluesplatten aufgenommen hat. Als Tonmeister kennt er alle Facetten der Pop-Musik – von Willie Nelson bis hin zu Grunge Combos. Mit seiner Erfahrung hat er allen Beteiligten das gute Gefühl von Ruhe und Sicherheit vermittelt.“
Stuart Sullivan über Chris Kramer: „Das sind verdammt große Fußstapfen, in die man tritt, wenn man sich vor die Muddy Waters Band stellt. Da muss man schon jede Menge Eier in der Hose haben. Dieser Chris hat das fantastisch gemacht!“
Wie landet man nach derartigen menschlichen und künstlerischen Erfahrungen wieder im Alltag? Chris Kramer: „Ich habe das Kamera Team weggeschickt, weil ich einfach alleine sein wollte und habe mich in mein Hotelzimmer verkrochen. Ich konnte gar nicht richtig fassen was in den letzten zweieinhalb Tagen alles passiert ist und habe das erste Mal als erwachsener Mann vor Freude geweint.“
Danach war die Reise für Chris Kramer aber nicht beendet, sondern ging erst richtig los. Durch den gesamten Süden der USA und letztendlich bis hoch in den Norden nach Chicago brachte ihn seine Reise, wo er noch mit vielen anderen Musikern zusammen spielte. Unter anderem auch mit den Musikern Walter “Wolfman“ Washington und Chuck Leavell.
Anschließend ging es dann nach London, wo der unvergleichliche Mick Taylor sein einzigartiges Gitarrenspiel zu zwei Tracks beisteuerte.
Das Ganze wurde von einem Fernsehteam fürs deutsche TV festgehalten und ist ein beeindruckend emotionaler Beleg für eine musikalische Reise, die in ihrer Schlichtheit großartig ist.
Das zunächst auf Deutsch aufgenommene Album gibt es nun auch auf Englisch, damit alle Blues-Liebhaber außerhalb Deutschlands auch an dieser schönen Geschichte teilhaben können.
English Version
Chris Kramer bei Planet Wissen - Reise zu den Wurzeln des Blues
Chicago Blues Release: 2013-09-16 © Blow Till Midnight Records
Der deutsche Mundharmonika-Meister und Sänger Chris Kramer hat sich einen Blues Traum erfüllt.
Zusammen mit Original-Mitgliedern der legendären Muddy Waters Band (Pinetop Perkins, der Willy „Big Eyes“ Smith Band und Ex-Rolling-Stone Mick Taylor auf 2 Tracks) nahm er ein traditionelles Blues Album auf. Das Album “Chicago Blues” hält was der Titel verspricht: Purer Chicago-Blues. Ein Muss für alle Blues-Liebhaber.
Chris Kramer, der Bergarbeitersohn aus dem Ruhrgebiet hat nicht nur eine Reibeisenstimme, die wie für den Blues gemacht zu sein scheint, er gehört auch zu den besten Mundharmonikaspielern seiner Zunft.
Aber wie kam es, dass ein deutscher Musiker tatsächlich mit seinen Idolen eine Platte aufnimmt? Chris Kramer ist ein harter Arbeiter, der seine Ziele hartnäckig verfolgt und als er sich in den Kopf setzte eine traditionelle Blues CD aufzunehmen, war sofort klar: „Wenn ich es mache dann mache ich es auch richtig. Und zwar mit den Original Leuten”.
Einige Telefonanrufe später hatte das Management von Pinetop Perkins und der Willy “Big Eyes” Smith Band zugestimmt und ein Studio im Wohnort des 95-jährigen Pinetop Perkins war gebucht.
Nach der 20-stündigen Reise landeten Chris Kramer und ein Kamerateam in Austin Texas und sofort ging es ins Studio: Zum Soundcheck. In den nächsten 2 Tagen spielten sie das Album “Chicago Blues” mit 12 Blues Songs ein, die jeden Blues Fan dahin schmelzen lassen.
Aber wie ist es mit seinen Idolen in einem Raum zu stehen? Chris Kramer: “Ich stand in einem Raum mit Willy, Bob, Frank und Pinetop, einer zählte bis 4 und dann ging‘s los. Das war schon ein irres Gefühl. Wenn Willy ein Schlagzeug-Break eingeleitet hat, wusste ich sofort wie er enden würde, weil ich mein Leben lang so viele Muddy Waters Platten gehört habe. Das hatte fast schon etwas Spirituelles für mich, weil ich gar nicht mehr nachdenken musste und einfach meinem Instinkt folgen konnte. Natürlich war ich nervös. Ich wusste ja nicht was mich erwartet. Aber die Jungs haben es mir wirklich leicht gemacht und auch wenn es nach einem Klischee klingt: Musik ist eine internationale Sprache und der Blues ist ein ganz besonderer Dialekt, den man mit dem Herzen spricht und der keiner großen Worte bedarf.“
Aber nicht nur die Musiker, sondern auch der Mann hinter der Studio-Glasscheibe gehört zu den Besten der Branche. Chris Kramer: „Mit Stuart Sullivan wollte ich nicht wegen seiner Grammys und goldenen Schallplatten zusammenarbeiten, sondern weil er so unglaublich viele tierisch gute Bluesplatten aufgenommen hat. Als Tonmeister kennt er alle Facetten der Pop-Musik – von Willie Nelson bis hin zu Grunge Combos. Mit seiner Erfahrung hat er allen Beteiligten das gute Gefühl von Ruhe und Sicherheit vermittelt.“
Stuart Sullivan über Chris Kramer: „Das sind verdammt große Fußstapfen, in die man tritt, wenn man sich vor die Muddy Waters Band stellt. Da muss man schon jede Menge Eier in der Hose haben. Dieser Chris hat das fantastisch gemacht!“
Wie landet man nach derartigen menschlichen und künstlerischen Erfahrungen wieder im Alltag? Chris Kramer: „Ich habe das Kamera Team weggeschickt, weil ich einfach alleine sein wollte und habe mich in mein Hotelzimmer verkrochen. Ich konnte gar nicht richtig fassen was in den letzten zweieinhalb Tagen alles passiert ist und habe das erste Mal als erwachsener Mann vor Freude geweint.“
Danach war die Reise für Chris Kramer aber nicht beendet, sondern ging erst richtig los. Durch den gesamten Süden der USA und letztendlich bis hoch in den Norden nach Chicago brachte ihn seine Reise, wo er noch mit vielen anderen Musikern zusammen spielte. Unter anderem auch mit den Musikern Walter “Wolfman“ Washington und Chuck Leavell.
Anschließend ging es dann nach London, wo der unvergleichliche Mick Taylor sein einzigartiges Gitarrenspiel zu zwei Tracks beisteuerte.
Das Ganze wurde von einem Fernsehteam fürs deutsche TV festgehalten und ist ein beeindruckend emotionaler Beleg für eine musikalische Reise, die in ihrer Schlichtheit großartig ist.
Das zunächst auf Deutsch aufgenommene Album gibt es nun auch auf Englisch, damit alle Blues-Liebhaber außerhalb Deutschlands auch an dieser schönen Geschichte teilhaben können.
English Version
Chris Kramer bei Planet Wissen - Reise zu den Wurzeln des Blues