Roots Music

35,00 €

Chris Kramer & Jens Filser: „Roots Music“ | VÖ: 05.05.23

Der Sänger und Bluesharp-Virtuose Chris Kramer bleibt sich selbst treu. Mit all der Erfahrung von über 20 Tonträger-Produktionen, mehr als 4.000 Live-Konzerten in Europa und USA, dazu noch zahllosen TV- und Radio-Auftritten kehrt er zurück zu seinen Wurzeln. Chris Kramer gibt seinem 2023 veröffentlichten Album den genau richtigen Ttitel: „Roots Music“.

Das Konzept für dieses Album hatte sich im Laufe von Jahren wie von selbst entwickelt: „Ich wollte die Wurzeln – und auch die Verzweigungen und Blüten – des authentischen Blues genauer betrachten“. Trotzdem ist „Roots Music“ kein Konzeptalbum. Jeder einzelne der 22 Albumtracks überzeugt durch künstlerische Eigendynamik. Zum Beispiel „Wade In The Water“, bei dem der bewusst zurückhaltend singende Bo Heart „Choir“ die Gospel-Intensität verstärkt. Oder wenn Chris Kramers Mundharmonika sich beim „ABC Of Felicity“ als Idealbesetzung für Swingjazz Produktionen empfiehlt. Oder wenn er im Duett mit Heike Meering und zu Banjo Begleitung sein Aufnahmestudio in einen Wildwest-Saloon verwandelt.

Diese Spannweite zwischen Folkblues-Anmutung und soulrockigem Feeling verdankt „Roots Music“ vor allem dem Gitarristen Jens Filser. „Ich kenne nur wenige Gitarristen, die stilistisch dermaßen breit aufgestellt sind wie dieser Perfektionist“, nennt Chris Kramer als Grund, warum er ihn als Studiomusiker für seine „Roots Music“ engagiert hatte. Allein schon die fetzig rockende Slide-Gitarre beim „Down The Line“ oder seine Westcoast-Lässigkeit auf „Behind The Sea“ rechtfertigen die Entscheidung für Jens Filser. Der wohl prominenteste Mitspieler ist zu hören auf „Shaking The Shack“. Für diesen Song klimperte Chuck Leavell, der hauptberuflich für die Rolling Stones arbeitet, mit hörbarem Vergnügen all jene Blues- und Boogie-Riffs, die er als Pianist von Mick Jagger und Co. niemals verwenden dürfte.

Eine besondere Überraschung für die Kenner des British Blues liefert der Track „Power Of A Blind Man“. Chris Kramer erinnert sich: „Ich hatte 2001 einen Song mit dem 2005 verstorbenen Sänger Long John Baldry aufgenommen. Ein neuer Remix von dieser Studio-Session lieferte mir den absolut richtigen Tonfall für diesen Country-Song.“

English Version

Chris Kramer bei Planet Wissen - Reise zu den Wurzeln des Blues

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Chris Kramer & Jens Filser: „Roots Music“ | VÖ: 05.05.23

Der Sänger und Bluesharp-Virtuose Chris Kramer bleibt sich selbst treu. Mit all der Erfahrung von über 20 Tonträger-Produktionen, mehr als 4.000 Live-Konzerten in Europa und USA, dazu noch zahllosen TV- und Radio-Auftritten kehrt er zurück zu seinen Wurzeln. Chris Kramer gibt seinem 2023 veröffentlichten Album den genau richtigen Ttitel: „Roots Music“.

Das Konzept für dieses Album hatte sich im Laufe von Jahren wie von selbst entwickelt: „Ich wollte die Wurzeln – und auch die Verzweigungen und Blüten – des authentischen Blues genauer betrachten“. Trotzdem ist „Roots Music“ kein Konzeptalbum. Jeder einzelne der 22 Albumtracks überzeugt durch künstlerische Eigendynamik. Zum Beispiel „Wade In The Water“, bei dem der bewusst zurückhaltend singende Bo Heart „Choir“ die Gospel-Intensität verstärkt. Oder wenn Chris Kramers Mundharmonika sich beim „ABC Of Felicity“ als Idealbesetzung für Swingjazz Produktionen empfiehlt. Oder wenn er im Duett mit Heike Meering und zu Banjo Begleitung sein Aufnahmestudio in einen Wildwest-Saloon verwandelt.

Diese Spannweite zwischen Folkblues-Anmutung und soulrockigem Feeling verdankt „Roots Music“ vor allem dem Gitarristen Jens Filser. „Ich kenne nur wenige Gitarristen, die stilistisch dermaßen breit aufgestellt sind wie dieser Perfektionist“, nennt Chris Kramer als Grund, warum er ihn als Studiomusiker für seine „Roots Music“ engagiert hatte. Allein schon die fetzig rockende Slide-Gitarre beim „Down The Line“ oder seine Westcoast-Lässigkeit auf „Behind The Sea“ rechtfertigen die Entscheidung für Jens Filser. Der wohl prominenteste Mitspieler ist zu hören auf „Shaking The Shack“. Für diesen Song klimperte Chuck Leavell, der hauptberuflich für die Rolling Stones arbeitet, mit hörbarem Vergnügen all jene Blues- und Boogie-Riffs, die er als Pianist von Mick Jagger und Co. niemals verwenden dürfte.

Eine besondere Überraschung für die Kenner des British Blues liefert der Track „Power Of A Blind Man“. Chris Kramer erinnert sich: „Ich hatte 2001 einen Song mit dem 2005 verstorbenen Sänger Long John Baldry aufgenommen. Ein neuer Remix von dieser Studio-Session lieferte mir den absolut richtigen Tonfall für diesen Country-Song.“

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Der Sänger und Bluesharp-Virtuose Chris Kramer bleibt sich selbst treu. Mit all der Erfahrung von über 20 Tonträger-Produktionen, mehr als 4.000 Live-Konzerten in Europa und USA, dazu noch zahllosen TV- und Radio-Auftritten kehrt er zurück zu seinen Wurzeln. Chris Kramer gibt seinem 2023 veröffentlichten Album den genau richtigen Ttitel: „Roots Music“.

Das Konzept für dieses Album hatte sich im Laufe von Jahren wie von selbst entwickelt: „Ich wollte die Wurzeln – und auch die Verzweigungen und Blüten – des authentischen Blues genauer betrachten“. Trotzdem ist „Roots Music“ kein Konzeptalbum. Jeder einzelne der 22 Albumtracks überzeugt durch künstlerische Eigendynamik. Zum Beispiel „Wade In The Water“, bei dem der bewusst zurückhaltend singende Bo Heart „Choir“ die Gospel-Intensität verstärkt. Oder wenn Chris Kramers Mundharmonika sich beim „ABC Of Felicity“ als Idealbesetzung für Swingjazz Produktionen empfiehlt. Oder wenn er im Duett mit Heike Meering und zu Banjo Begleitung sein Aufnahmestudio in einen Wildwest-Saloon verwandelt.

Diese Spannweite zwischen Folkblues-Anmutung und soulrockigem Feeling verdankt „Roots Music“ vor allem dem Gitarristen Jens Filser. „Ich kenne nur wenige Gitarristen, die stilistisch dermaßen breit aufgestellt sind wie dieser Perfektionist“, nennt Chris Kramer als Grund, warum er ihn als Studiomusiker für seine „Roots Music“ engagiert hatte. Allein schon die fetzig rockende Slide-Gitarre beim „Down The Line“ oder seine Westcoast-Lässigkeit auf „Behind The Sea“ rechtfertigen die Entscheidung für Jens Filser. Der wohl prominenteste Mitspieler ist zu hören auf „Shaking The Shack“. Für diesen Song klimperte Chuck Leavell, der hauptberuflich für die Rolling Stones arbeitet, mit hörbarem Vergnügen all jene Blues- und Boogie-Riffs, die er als Pianist von Mick Jagger und Co. niemals verwenden dürfte.

Eine besondere Überraschung für die Kenner des British Blues liefert der Track „Power Of A Blind Man“. Chris Kramer erinnert sich: „Ich hatte 2001 einen Song mit dem 2005 verstorbenen Sänger Long John Baldry aufgenommen. Ein neuer Remix von dieser Studio-Session lieferte mir den absolut richtigen Tonfall für diesen Country-Song.“

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